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Mittlerweile sind die Ausatzleisten auch fertig. Die Form ist mehrfach eingetrennt und dem Bau des ersten Rumpfes steht nichts mehr im Wege.

Die Kennung wird gleich mit in die Form lackiert.

 

Der Rumpf wird in bewährter Bauweise erstellt.

Das heißt: 1. Lage 105g Glasgewebe, 2.Lage 163g Aramid unidirektional, 3.Lage 105g Glasgewebe, 4.Lage 390g Glasgewebe ( bis hinter die Tragflächen )

Das Seitenleitwerk besteht aus einer Lage 54g Glasgewebe, 200g Kohlefasergewebe, einem Aramidstreifen als Elasticflap und einer weiteren 54g Glaslage innen.

Weiter sind einige Meter Rovings entlang der Aufsatzleisten und in der Profilanformung verlegt.

Nachdem beide Rumpfhälften laminiert und ausgehärtet sind geht es an das Erstellen der Spanten. Da der Rumpf konventionell erstellt wurde, gab es leider keine CNC Daten aus denen man sich die erforderlichen Schnitte hätte erstellen können. Da waren wir vom T- Master Projekt durchaus verwöhnt...

Also wurde das gute Lötzinn gebogen, dann die Kontur auf Pappe übertragen, ausgeschnitten, kontrolliert...zerknüllt und nochmal von vorne begonnen.

Irgendwann passten dann doch alle Schablonen und alle Einbauteile konnten erstellt werden.

In der Seitenleitwerksflosse ist 1mm Balsaholz (sehr leicht) als Stützstoff einlaminiert. In diesem Bereich besteht die Flosse aus 2 x 54g Glasgewebe und dem Balsaholz.

Auf dem folgenden Bild erkennt man die genaue Rudergröße. Das CFK-Gewebe wurde mit einer Diamantfeile bis auf den darunterliegenden Aramidstreifen durchgefeilt. Hierdurch entsteht eine definierte Knickkante für das Elasicflap.

Die Aufsatzleisten sind abgenommem. In der Abschlussleiste ist bereits die Aussparrung für das HLW- Servo enthalten. Da ich ausschliesslich Futaba Servos verwende kommt hier ein S3150 Digital zum Einsatz.

Jetzt sind alle Einbauten gemacht. Die Ruderabschlussleiste besteht aus senkrechtgefasertem, glasbeschichtetem 1mm Balsaholz und ist unmittelbar hinter der Knickkante aufgeklebt. Dadurch ergibt sich ein größtmöglicher Kasten und das Ruder ist superleicht und fest. Auf dem senkrechten Steg, der die oben und unten verlaufenden Rovings auf Abstand hält, ist die Antenne wellenförmig verlegt. Auch das Servokabel ist drin.

Hier beschreibe ich den Bau des Prototypen. Mittlerweile wird gerade der 4. Rumpf gebaut und wir haben lediglich die Antennenverlegung, aus rein psychologischen Gründen :-), verändert. Diese läuft jetzt durch bis zum Seitenruder und wird erst in der Klappe nach oben geführt. Dort ist sie nicht durch CFK abgeschirmt. Aus theoretischer Sicht eine sicher richtige Entscheidung, nichts desto trotz gibt es auch bei dem immer noch fliegenden Prototypen keinerlei Reichweiteneinschränkungen.

Die Form ist vor dem Verkleben der Hälften nochmals eingetrennt worden.

In die linke Rumpfseite ist die Anlenkung des SLW, fix und fertig angelenkt, eingebaut. Leider habe ich kein Foto davon??:-(??. Ich werde mal weiter suchen. Vielleicht finde ich ja noch eins.

 

 

 

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