Die
Tragflächen enthalten bereits alle erforderlichen Einbauten.
Die
Tragflächenform ist ringsrum abgespritzt. Gut zu erkennen die vielen Rippen
, die die Torsion der recht dünnen Tragfläche in den Griff bekommen
sollen. Ballastrohre und Servokabel sind ebenfalls eingeklebt. Also Deckel drauf
und warten........
Sonntag Abend, 18.00h. Prost! Die Mühe hat sich gelohnt. Die Flächen
sind für ihre Dimension knallfest. Die Rippen zeigen ihre Wirkung und der
Flügel dreht sich außen keinen Millimeter. Ziel erreicht :-). Bis
hierher. Jede Fläche wiegt übrigens ca. 1300g.
Natürlich
müssen mal wieder alle fertigen Teile aneinander gestöpselt werden.
Das sind schliesslich die Momente, für die man die ganze Maloche macht
;-)
Das
HLW ist übrigens mit einem HT Profil von M. Drela versehen und wiegt 75g.
Bisher sind wir optimistisch bezüglich unseres 5kg Limits.
Aber
auch kleinere Rückschläge gilt es wegzustecken. Der erste Haubenrahmen
trennt überhaupt nicht. Also blieb uns nichts anderes übrig als mit
roher Gewalt zu entformen. Nachher durfte die Form Quadratmillimeter für
Quadratmillimeter gesäubert werden.......würg!
Wahrscheinlich
ist ein zu sehr verdünnter Lack für die Trennprobleme verantwortlich.
Nachdem
die ersten Tragflächen jetzt fertig sind können sie nun an den Rumpf
angepasst werden. Dazu wird das Urmodell in der späteren Fluglage auf den
geraden Unterbau montiert. Hier ist Genauigkeit gefragt, denn Anstellwinkel
und EWD werden von dem Unterbau aus vermessen.
Etliche
Winkel und ein Parallelreißer, sowie masshaltige Metallstücke helfen
bei der exakten Positionierung
Jetzt
ist alles ausgemessen. Die gefrässten Alurippen sind zwischen Rumpf und
Flächen geschoben und mit Epoxi eingeschmiert. Nachdem das Harz getrocknet
ist werden letzte Spachtelarbeiten am Rumpf durchgeführt.